Die Vor- und Nachteile unserer Zwillingsbetonwerke

In Bekleidungsgeschäften hängt meine Kaufentscheidung oft mit dem Angebot „Kaufe zwei, zahle eins“ zusammen. Leider trifft dies bei Betonmischanlagen eher selten zu.
Doch mit dem Zwillingsbetonwerk von Tecwill ist das jetzt möglich! 
In diesem Blogbeitrag erfahren Sie mehr über die möglichen Gründe, sich für ein Zwillingsbetonwerk zu entscheiden.

Was ist ein Zwillingsbetonwerk?

Bei einem Zwillingsbetonwerk handelt es sich um zwei unabhängige Betonmischanlagen am gleichen Standort. Beide Anlagen werden gleichzeitig montiert und in Betrieb genommen.
Außerdem verfügen beide Anlagen über ein eigenes, unabhängiges Steuerungssystem. Der Kontrollraum für beide Betonwerke kann sich jedoch trotzdem am selben Ort befindet. Dies gibt den Bedienern viel Freiheit bei der Koordination der Produktionsabläufe. Häufig gibt es mehrere Computerbildschirme im selben Raum, die den Mischprozess, das Kamerasystem und das Heizsystem überwachen.
Dank des von Tecwill entwickelten fliegenden Zuschlagdosier- und Verwiegungssystems können die beiden Betonmischanlagen dieselbe Laderampe für Zuschlagstoffe verwenden. Unten finden Sie ein Foto davon.

Hier ein Beispiel: 
Die mobile Betonmischanlage Cobra C80 mit einer maximalen Chargengröße von 2,0 m3 kann auf derselben flachen Betonplatte installiert werden wie die semi-mobile Arcamix Betonmischanlage mit einem 4,5 m3 Ausgangsmischer. Beide verwenden die gleiche Laderampe für Zuschläge. So können beispielsweise die Herstellung von Beton in sehr großen Mengen oder das Produzieren verschiedener Eigenschaften des Betons einfach oder sogar parallel gemeistert werden. 

Die spezifischen Eigenschaften der beiden Betonmischanlagen können wir bei der Planung mit Ihnen individuell den jeweiligen Anforderungen anpassen.

10 gute Gründe,  ein Zwillingsbetonwerk zu planen

Eine Investition dieser größe sollte gut geplant werden. Die Entscheidung sollte vorallem auf einem stabilen Transportbetonmarkt, ausreichenden Produktionsmengen und einer starken Vision für zukünftige Betonlieferungen basieren. Natürlich müssen Interessenten dabei immer vorausschauend planen und handeln.

• Die Lage des Standorts ist für das Marktgebiet geeignet. Die Genehmigung für die Montage von zwei Betonmischanlagen ist eingeholt.
• Das Unternehmen hat den Ehrgeiz, den Markt zu erweitern, und plant, eine der Anlagen in Zukunft zu verlagern.
• Es muss genügend Lagerkapazität für die verschiedenen Gesteinskörnungen und Bindemittel vorhanden sein.
• Es besteht die Notwendigkeit, verschiedene Arten von Beton gleichzeitig zu mischen, zum Beispiel Spritzbeton, selbstverdichtender Beton etc.
• Gesamtmenge der erforderlichen Betonproduktion ist hoch.
• Es werden zwei verschiedene Betonmischer (z. B. Planetenmischer und Doppelwellen-Zwangsmischer) benötigt, die es ermöglichen, Beton mit dem richtigen Mischertyp zu verarbeiten.
• Es gibt ein mehrjähriges Bauprojekt und die Anlagen müssen Produktionsspitzen bewältigen können.
• Es ist ein vernünftiger Zeitpunkt für die Investition (die Weltwirtschaft, Wechselkurse, neue Märkte, die Wettbewerbssituation, …)
• Ein neues Transportbetonunternehmen muss über zwei Betonmischanlagen verfügen, um große Transportbeton- oder Bauprojekte anbieten zu können. Für große Gussteile, zum Beispiel Brücken, muss eine Ersatzanlage vorhanden sein.
• Der Standort des Zwillingsbetonwerks bringt Einsparungen bei den Materiallogistikkosten.